
Amors Pfeil
Amor hat ins Herz getroffen,
mit seinem Einmannbetrieb.
Bin von Gefühlen besoffen,
habe mich in Dich verliebt.
Tief im Rausch versunken,
denke ich nur noch an Dich.
Wandle vor Freude trunken,
denn auch Du liebst mich.
Dieser Pfeil im Herzen sitzt,
seitdem wir einander haben.
In Augen ein Lächeln blitzt,
wenn wir uns liebes sagen.
Amor der himmlische Wicht,
hat uns die Liebe zugesandt.
In Seelen brennt nun Licht,
das Glück kam angerannt.
Nun entwarf ich diese Zeilen,
weil ich Dich ganz doll lieb.
Ich werde gleich zu Dir eilen,
nachdem ich dies hier schrieb.

Glück
Verlassen hatte mich das Glück,
doch dann kamst du
und gabst es mir zurück.
Das Glück bist du für mich,
etwas anderes gibt es nicht.
Nun halte ich es fest,
will es nie mehr verlieren,
will mein ganzes Leben lang
nur noch dieses Glück spüren.

Duft
Duft, eingeatmet,
geheimnisvoll,
intensiv betörend,
süßlich, zarter Duft,
auf frischen Gräsern
einer hügeligen Wiese,
inmitten der Stadt,
sich präsentiert,
so unvergleichbar
schön komponiert und abgemischt
der Duft Deiner Haut,
die Sinne reizend,
die jetzt noch
riechen, spüren und fühlen.

verzaubert,
keine ahnung wie es begann,
war es Dein Lächeln,
oder Deine blaugrauen Augen,
oder war es ein zauber ,
der uns verbindet,
Dein zauber?

Zaubernächte
Wenn zwei Körper ineinander fliessen
und alle Sinne pur geniessen
Der Verstand nimmt eine Auszeit
und alle Träume scheinen Wirklichkeit
Wenn Küsse wellenweiche Feuer entflammen
und zärtliche Hände sorglos alle Scham verbannen
Lippen formen Worte auf der Haut
ohne Laut ist jede Frage, jede Antwort, ganz vertraut
Wenn jeder Atemzug in tiefer Sinnlichkeit ertrinkt
und lüstern das Begehren in glücksstrahlenden Augen blinkt
Das Sternenlicht neben diesem magischen Zauber winzig ist,
war es kein Traum, dass Du bei mir bist.

Du liegst neben mir und schläfst.
An dem Zucken in deinem Gesicht sehe ich, dass du träumst.
Bin ich es die dir erscheint?
Oder träumst du von einem anderen Mädchen?
Nein! Das Glaube ich nicht!
Denn ich blicke in dein Gesicht und sehe Treue,
sehe, dass du mich liebst, wie du es mir so oft beweist und beteuerst,
sehe, dass du mich siehst, wenn sich auf deinen zarten Lippen ein liebliches Lächeln zeigt.
Vor deinen Kameraden musst du dich stark und "männlich" geben,
doch wer dich hier sieht, so ruhig
zart
süß
schön,
der erhascht deine andere Seite.
Sind wir allein, dann bist du aufmerksam,
behandelst mich wie eine Göttin.
Ich liebe dich,
Ich liebe dich wegen deiner Augen, die im Moment verschlossen sind,
wegen deines Haares, das jetzt zersaust über deine Stirn hängt,
für die Art, wie du mich behandelst,
wie du es verstehst mich zu küssen,
mich zu berühren.
Wird unsere Liebe ewig halten?
Wird uns die Zukunft schönes bringen?
Das kann ich von deinen Wimpern, deinen Lippen, deinem Haar leider nicht ablesen.
Doch jetzt zählt die Gegenwart,
Unsere Gefühle füreinander sind es die zählen.
Ich denke nicht länger nach, ich fühle.
Ich lege meinen Arm um deinen Bauch, schmiege mich an dich und versuche in deinen Traum einzutauchen.

Moonlight´s Traum von Dir
Gedanklich
hab ich heute Nacht,
Dich vorsichtig berührt.
Wollt alles dafür geben,
fast hätt ich Dich verführt.
Sitzt tief in mir drinnen,
in meinen Herz.
Der Stachel verankert,
die Seele voll Schmerz.
Du bist mein Wunder,
meine Nacht die ich brauch.
Meine wildeste Phantasie,
ja das bist Du auch.
Wandle durch die Dunkelheit,
versink in einem Traum.
Ich kann dann
ganz dicht bei Dir sein,
nahe durch Zeit und Raum.
Die Sonne kommt und
mit ihr das erste Licht.
Deine Lippen noch kosend,
vergiss mich nicht.

Ein Blatt im Wind
Wie ein Blatt im Wind
Schwirren wir geschwind
Vor Liebe blind
Wie wild umher
Landen auf ´nen Berg
Schweifend in die Ferne
Umgibt uns eine mystische Wärme
Dieses Gefühl im Bauch
Spürst Du es auch
Über den Wolken schwebend
Die Welt unter uns bebend
Unser Blatt geschwind
Schwirrt es durch den Wind
Vor Liebe blind
Tanzend im vollen Genuss
Trudelt es langsam in einen Fluss
Wir tanzen auf den Wellen
Die Welt herum am Bellen
Gleiten durch viele Kurven hindurch
Zusammen kennen wir keine Furcht
Der Fluss wird rasend
Vor uns ein Wasserfall tosend
Stürzen in die Tiefe
Kein Schrei nach Hilfe
Die Liebe als starker Wille
Plötzlich Stille
Wir schwirren geschwind
Wie ein Blatt im Wind
Vor Liebe blind
Unser Ziel ist nicht bekannt
Doch sei noch eines genannt
Ich schwebe, tanze und falle mit Dir
Und hoffe Du tust es auch mit mir

Oder waren es neun
Vielleicht hatten wir nur sieben Nächte,
ich weiß nicht,
ich habe sie nicht gezählt.
Wie hätte ich sie auch zählen können.
Vielleicht nicht mehr als sechs.
Oder waren es neun ?
Ich weiß nicht,
aber sie waren soviel wert,
wie die allerlängste Liebe.
Vielleicht kann man
mit vier oder fünf Nächten wie diesen,
aber genau solchen wie diesen,
vielleicht kann man leben,
wie mit einer langen Liebe
ein ganzes Leben.
Für Kuschelchen, in ewiger Liebe...

Sanfte Gedanken
hin und her schwanken
so freundschaftlich gut
und doch voller Glut.
Träume erleben
Du willst so viel geben.
Träume neu finden
mit Dir verschwinden
auf Wolke 7
zusammen können wir fliegen.
Berühren die Sterne
Planeten der Ferne.
Bauen neue Galaxien
gemeinsam
in neue Träume entflieh`n
Die Hände uns reichen
uns gegenseitig streicheln
mit lieben Gedanken
die weiterhin schwanken.

Nur Dich!
Ich seh in die Sterne,
sofort seh ich dich.
Ich höre Musik,
sofort hör ich dich.
Ich denke an Freunde,
sofort denk ich an dich.
Und müsste ich sagen,
wen ich liebe,
ich würde sagen:
Nur Dich!

Nur mit Dir
Träumen, kann ich nur mit Dir.
Bist der Stern ganz nah bei mir.
Schweben, kann ich nur mit Dir.
Spüre Dich fliegen, neben mir.
Du lässt mich sein die, die ich bin.
Maskenlos kann ich sein, bei Dir.
Ich kann fallen und werd gehalten.
Schwerelos treiben, mich entfalten.
Bleib ich stecken, treibst Du mich voran.
Trägst mich, wenn ich nicht mehr kann.
Auf dem Weg, bist Du mein Meilenstein.
Küsst Tränen weg, wenn ich mal wein.
Musik fühlen, kann ich nur mit Dir.
Du tanzt auf dem Vulkan, mit mir.
Hüfte an Hüfte, extatisch im Takt.
Bis erschöpft, wir zusammen gesackt.
Schweigen, das kann ich nur mit Dir.
Hör Dich, ohne Worte, bis tief in mir.
Bist eins mit mir, sitz in meinem Herz.
Kannst lachen, wenn ich mal scherz.
Bist immer in mir, in jedem Moment.
Der Grund, warum mein Puls rennt.
Ich kann nicht mehr, ohne Dich sein.
Mein geliebter, heller Sternenschein.
Dämmerstunde
Im Nebenzimmer saßen ich und du;
Die Abendsonne fiel durch die Gardinen;
Die fleißigen Hände fügten sich der Ruh,
Von rotem Licht war deine Stirn beschienen.
Wir schwiegen beid';ich wußte mir kein Wort,
Das in der Stunde Zauber mochte taugen;
Nur nebenan die Alten schwatzten fort-
Du sahst mich an mit deinen Märchenaugen.

Ganz ohne Worte
Ich wollte dir ein Gedicht schreiben,
ein Gedicht –
ganz aus Liebe,
die Du spürst in jedem Wort,
und ich war mir ganz sicher,
Du würdest es verstehen –
auch wenn Du weit weg von mir bist.
Doch bald musste ich einsehen,
dass sich Liebe nicht auf ein Blatt Papier zwängen lässt.
Ich wollte Dir ein Gedicht schreiben -
einfach um Dir zu zeigen,
jemand liebt Dich.
Doch bald musste ich einsehen,
dass sich die Kraft eines Augenblicks,
das Gefühl, Du bist bei mir,
nicht durch einen Brief ersetzenlässt.
Ich wollte dir ein Gedichtschreiben –
voll Hoffnung,
die Dich ermutigt, wenn Du am Boden zerstörst bist,
und Dich stärkt, wenn Du verzweifelt bist.
Doch wieder waren mir die Worte beim Schreiben im Weg.
Und ich begann sie zu hassen,
diese Worte,
die alles so erschreckend nüchtern wirken lassen,
die der Phantasie strikte Grenzen setzen
und wie eine unüberwindbare Mauer,
eine Mauer von Missverständnissen,
zwischen mir und den Menschen stehen.
Mir wurde klar,
wenn dieser Brief Dich -
Dich und nicht nur Deine
Adresse erreichen sollte,
dann musste ich diese Mauer überwinden.
Deshalb habe ich Dir dann diese Zeilen geschrieben.
Such den Sinn nicht in denWorten.
Du findest nichts,
das, worauf es ankommt,
steht zwischen den Zeilen.
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